Wenn ich einen Song mit E-Moll, D-Dur und C-Dur geschrieben habe, welche Akkorde kann ich dann noch alle verwenden? Welche Akkorde passen eigentlich zusammen? Eine Frage, die ich häufig von Schülern am Gitarreninstitut gestellt bekomme, vorallem von jenen, die sich mit der Musiktheorie noch nicht so eingehend beschäftigt haben. Im Diatonik Tool lässt sich so etwas schön übersichtlich darstellen. Am Beispiel E-Moll sieht das so aus:
Die farblich markierten Zeiger verweisen auf die entsprechenden Grundtöne. Grüne Zeiger sind in der Grafik die Dur Akkorde, während Mollakkorde mit Blau gekennzeichnet sind. Der graue Zeiger steht für den verminderten Dreiklang. Eine gute Darstellung der Fingersätze in E-Moll findet ihr bei Macks.
Wer das Ganze in anderen Tonarten benötigt, versucht es am besten mal mit dem Diatonik Tool.
Um solche und ähnliche Fragen zu klären habe ich das Diatonik Tool entwickelt, welches die Diatonik in einer einfachen Grafik darstellt, siehe E-Moll-Bild.
Sowohl die Akkorde als auch die Tonarten können jeweils verschoben und gegenüber gestellt werden. Somit lassen sich auch Akkordfolgen in A-Dur, G-Dur, C-Dur etc. anzeigen. Gleichzeitig lassen sich aus meinem Diatonik Tool auch die Töne von jeder beliebigen Dur-Stammtonreihe ablesen: Jeder der farbigen Akkordzeiger der über einem Notennamen steht verweist gleichzeitig auch auf einen Ton der entsprechenden Tonleiter.
Wem das alles „zu hoch“ ist, der kann das Diatonik Tool auch dazu nutzen, Lieder in andere Tonarten zu transponieren. Viel Spaß dabei 🙂
Klasse Sache! Wie kann sowas bekannter werden?
Hallo,
das is doch mal´n geiles tool. Kann ich das irgendwo runterladen? Mein Rechner ist nicht ans Netz angeschlossen…
Danke, freut mich 🙂
Tolle Idee und genial umgesetzt! 🙂
Lg,
Macks