Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die es im Bereich des Gitarre Lernens zu meistern gilt, ist die Improvisation. Nicht umsonst haben wir im Masterkurs eine komplette Lehrwoche (Woche 14) nur diesem Thema gewidmet. Wenn man sich frei und selbstsicher auf dem Griffbrett bewegen will, helfen gute Improvisations-Fähigkeiten enorm.
Aus diesem Grund übt ausnahmslos JEDER professionelle Gitarrist das Improvisieren täglich. Und es hilft dabei vor allem eins: Praxis. Im August werden die Masterkursler diese Live-Praxis in Form einer Jamsession in Regensburg erfahren, worauf ich mich schon sehr freue! 🙂
Aber auch Online ist es mittlerweile möglich, Praxiserfahrungen im jammen und improvisieren zu sammeln. Dies funktioniert mit Hilfe von Jamtracks, die dir als „Bandersatz“ dienen. So kannst du in aller Ruhe deine ganzen Solo-Ideen ausprobieren und wild drauf los spielen, ohne dass dich ein genervter Schlagzeuger von hinten schief ansieht. 😉
Seit gut 6 Monaten ist unser gesamtes Team mit dem neuen Projekt JAMTRACK.de beschäftigt. Unser Grafiker hat sich Layout und 3D-mäßig voll verwirklicht, sodass sich das Ergebnis wirklich sehen lassen kann! Martin hat einen Großteil der Jamtracks komponiert und aus meiner Feder stammt die Marketingumsetzung für das Projekt. Im Support-Team lief die gesamte Kommunikation mit Kunden den ersten Beta-Testern zusammen. So sind wir dank zahlreicher Unterstützung nun fast bereit zum „Abheben“ in den Jamtrack-Himmel…
Hier die Links zum Projekt mit den entsprechenden Seiten:
„Wie Binaural Beats und die Brainwave Technologie dein Gedächtnis in ein Superhirn verwandeln.“
Für jedes Wehwechen gibt es auch ein Mittelchen… 🙂 Eine besonders interessante Entdeckung auf dem Gebiet der Gehirnforschung ist die Untersuchung der Gehirnströme. Seit Menschengedenken wird nach Möglichkeiten gesucht, die Gehirnströme besonders kluger Leute zu messen und zu vergleichen, um Parallelen ziehen zu können. Die Hemisphärensynchronisation mittels Binaural Beats ist eine Technologie, die gezielt auf die Gehirnströme einwirkt, um dem Gehirn ungeahnte Möglichkeiten zu entlocken. Scheint, als seien Binaural Beats ein Wundermittel, Gehirndoping ohne Nebenwirkungen, nur dass es Binaural Beats weder im Pillen-Döschen noch im Tropfenschrank gibt.
Wie entstehen Binaural Beats?
Binaural Beats sind Schwebungen, die im Gehirn durch zwei leicht unterschiedliche, gleichzeitig gespielte Frequenzen entstehen. Die Schwebungen sind als pulsierender Ton (Beat) hörbar. Das Gehirn reagiert sofort auf binaurale Beats und schwingt sich in der gleichen Frequenz ein. Somit ist eine gezielte beeinflussung der Gehirnströme (Brainwave) möglich.
Wie kann ich Binaural Beats für mich nutzen?
In erster Linie unterstützend, bei verschiedenen Tätigkeiten. Die sogenannten Delta-Wellen versetzen das Gehirn mit Frequenzen zwischen 0,1 – 3 Hz in einen traumlosen Tiefschlaf, während Beta-Wellen von 13 – 38 Hz der extremen Konzentration dienen und das Gehirn hellwach halten.
Fällt z. B. das konzentrierte Arbeiten an einer Sache schwer, so können Binaural Beats mit Beta-Frequenzen für mehr Konzentration, gesteigerte Aufnahmeleistung beim Lernen usw. dienen. Auch bei der Stressbewältigung helfen Binaural Beats, wenn Sie z. B. beim Meditieren lernen verwendet werden.
Für weitere Informationen über Binaural Beats machen mir diese Quellen einen glaubwürdigen Eindruck:
Wie du mit dem beliebtesten Pickingmuster deine Gitarrensongs zu Balladen-Hits machst.
Es gibt kaum ein Gitarrist, der dieses Pickingmuster nicht schon einmal gespielt hat. In sämtlichen Gitarrensongs, besonders in Balladen, wird dieses Zupfmuster eingesetzt. Die rede ist vom Travis Pickingmuster, mit dem Welthits wie Dust in The Wind begleitet werden. Aber auch Katie Melua (z. B. im Song Nine Million Bicylcles) weiß diese Zupfgitarre in Ihren Songs sehr stimmungsvoll einzusetzen. Aber auch im Folk wird dieses Fingerpicking als Basis für tausende Songs genutzt. Grund genug, uns heute dieses weltberühmte Zupfmuster näher anzusehen:
Die Fingerbezeichnung der rechten Hand lautet hierbei: D – für den Daumen, Z für den Zeigefinger, M der Mittelfinger, und R der Ringfinger. Der Daumen schlägt ZWEI Bass-Saiten immer im Wechsel an. Der Mittelfinger und Zeigefinger erledigen dei „Melodie-Arbeit“ auf den Diskantsaiten. Das Beispiel Picking-Muster funktioniert bei Akkorden wie C-Dur, A-Moll, G/B usw. perfekt. Für G-Dur, E-Moll und F-Dur müssen allerdings der erste Daumenanschlag und der dritte jeweils auf der tiefen E-Saite gespielt werden. Der Daumen überspringt in diesem Fall die A-Saite beim Wechselbass.
Um dir das ganze etwas deutlicher zu zeigen, habe ich dir ein PDF-Dokument mit dem Zupfmuster vorbereitet. Klicke einfach auf das Bild, um dir die PDF-Datei mit Übungsbeispielen runterzuladen.
Genial: Produziere eigene Musik kostenlos in deinem Browserfenster
Der Einstieg ins Homerecording ist besonders für Anfänger ersteinmal eine kostenspieliege Angelegenheit. Es sei denn, man greift auf kostenlose Aufnahme-Tools zurück, von denen ich bereits erzählt habe. Auch ein virtueller Drumcomputer unterstützt den Einstieger bei den ersten Gehversuchen des Produzierens. Ich nutze zum Produzieren am liebsten meine Logic Pro Studio 8 Umgebung und für knackige Schlagzeug-Sounds den Dr Rhythm von Boss. Hier und da ein paar Effekte und Amps – fertig ist meine Produktions-Umgebung.
Wenn du erst einmal reinschnuppern möchtest in die Musikproduktion, kannst du das jetzt mit dem kostenlosen Audiotool von Hobnox machen. Das Audiotool basiert auf Flash 10 – eventuell musst du ein Update machen – und wird vollständig im Browserfenster geladen. Im Moment ist das Audiotool für elektronische Musik ausgelegt, was uns Gitarristen aber dennoch nicht daran hindern sollte, einmal mit den Effekten und Filtern zu experimentieren.
Wirklich gelungen finde ich die realistische Darstellung der Geräte. Auch die Verkabelung wird virtuell dargestellt und alle Knöpfe lassen sich bedienen als wenn ich vor meinem Logic Studio sitze – gigantisch!
Mittlerweile sind gut 15 Jahre vergangen… 15 Jahre voller intensiver Erfahrungen im Gitarrenunterricht. Ich habe vielen kleinen Zwergen (4 Jährige) die ersten Töne auf der Gitarre beigebracht. Aber auch die richtig „alten Hasen“ (67 Jährige) stehen auf meiner Gitarrenschüler-Liste.
Kein Tag gleicht bisher dem anderen, und immer neue Schüler mit neuen Herausforderungen melden sich bei uns am Gitarreninstitut an. Kurz gesagt: Es wird langsam Zeit, meine langjährigen Erfahrungen als Gitarrenlehrer weiter zu geben.
Besonders auffällig ist, dass trotz der vielen Gitarrentabs im Netz, doch so viele Gitarristen vor einem Berg von Fragen stehen. „Es müsste ein Handbuch für Gitarristen – eine Art Schritt für Schritt Anleitung geben“ um all den Gitarren-Startern helfen zu können.
Genau das habe ich mit meinem Buch „Superlearning für Gitarristen“ nun endlich umgesetzt. Superlearning für Gitarristen wird es allerdings nicht im Handel zu kaufen geben, sondern als eBook zum sofort-download. Wo? Das wird noch nicht verraten…
Auf 50 Seiten bekommst du geballtes Wissen über:
Die wichtigsten Regeln beim Gitarre lernen, und warum Nicht-Beachtung mit nicht können bezahlt wird.
Die Nummer 1 der Trainings-Fallen und warum die meisten Gitarristen drinhängen ohne es zu wissen.
In der genauen Schritt für Schritt Anleitung erfährst du, wie man sich aus der Übe-Falle befreit.
Die Tricks der Profis, und was du von ihnen lernen kannst um ebenso erfolgreich Gitarre spielen zu können.
Wieviel muss man eigentlich üben? Die meisten üben zuwenig, und einige sogar zu viel. Wo das richtige Maß liegt, und wie du das gesetzte Übungsmaß auch einhalten kannst.
Der Übungsplan. Wie wird er wirkunksvoll aufgebaut, welche Fallstricke gibt es, und wie er tatsächlich auch helfen kann.
Das Talentkind Wer hätte das nicht gerne? Alles in den Schoß gelegt bekommen? Was wirklich dran ist und wo sich die Lüge versteckt.
Die Motivation Wie schaffe ich es, über längere Zeit motiviert zu sein und auch zu bleiben.
Die Erfolgskiller, oder wie war das noch gleich… „Ja, Gitarrespielen… das hab ich auch mal probiert…“
Das Zeitprinzip, wie du es schaffst, trotzt Zeitmangel Fortschritte zu machen.
Meine Betatester, unter ihnen Macks von Gitarren-Blog.de, haben seit Anfang des Jahres das eBook ausgiebig getestet und die Methoden erfolgreich angewendet. Die Fortschritte die seit dem gemacht wurden sprengen alle meine kühnsten Träume, wirklich. Ich freue mich sehr, dass die Tipps so leicht anwendbar sind und sofort wirken. Der offizielle Verkaufspreis wird 29,95 Euro betragen. Besonders Gitarristen, die ohne Gitarrenlehrer lernen, werden von Superlearning sehr stark profitieren.
Die Suche hat ein Ende: Hier sind sie – Alle Akkorde die auf einer Gitarre gespielt werden können… Grifftabellen und Akkord-Diagramme sind in vielen Gitarrenbüchern zu finden, und manch ein Buch ist in der Lage jeden erdenklichen Gitarrengriff in übersichtlicher Form bereit zu stellen – die Rede ist von Grifftabellenbüchern. So langsam scheinen diese aber ein jähes Ende zu finden, denn im Internet gibt es – wenn man weiß wo – Griffbilder für JEDEN, wirklich jeden Griff den ein Gitarrist spielen kann.
Das Praktische daran ist, dass das Saitenblättern und Staub wegpusten nicht nötig ist, denn drei Mausklicks zeigen schnell den gesuchten Akkord an – bei Bedarf auch in mehreren Voicings und Fingersätzen. Als super nützlich kann ich das Deutsche Akkord Archiv bezeichnen. Einfache Bedienung, übersichtliche Darstellung und – ein richtiges Leckerli für Harmonielehre Fans – zu jedem Akkord werden die Noten angezeigt. Einmal die, die im Akkord selbst drinstecken und auch jene Noten, die im jeweiligen Voicing gespielt werden. Genial!
Eine weitere tolle Akkorddatenbank habe ich auch hier noch gefunden. Die Bedienung der Akkord-Datenbank setzt keine Vorkenntnisse voraus, was für die meisten von Vorteil ist. Die Akkorde werden sowohl mit Griffdiagrammen, als auch fotografisch auf dem Griffbrett gezeigt. Besonders Singer-/Songwriter können für eigene Akkordgebilde den offiziellen Namen ausfindig machen um diese in ein Leadsheet zu schreiben.
Eine Übersicht über die wichtigsten Gitarrengriffe hier downloaden
Viele Grifftabellen haben das Ziel möglichst alle Gitarrenakkorde in möglichst vielen Voicings zu notieren. Leider ist es so, dass das genau der gesuchte Griff nicht in der Übersicht gezeigt wird. Dies hat mehrere Gründe – zum einen werden in Gitarrenliedern nicht immer die richtigen offiziellen Akkordbezeichnungen verwendet, zum anderen gibt es Lieder, die mit sehr speziellen Griffen gespielt werden, welche nur in dem entsprechenden Lied vorkommen. Ein schönes Beispiel dafür ist der Song Venus von Shocking Blue: der erste Griff ist ein B7sus4 – und natürlich gibt es andere Lieder, die diesen Griff auch verwenden, nur kommt er eben nicht so häufig vor wie z. B. der G-Dur Griff:
Es gibt kaum ein Gitarrensong in dem nicht der G-Dur Griff eine zentrale Rolle spielt.
Geht man jetzt statistisch alle bekannten Gitarrensongs durch, stellt man immer wieder fest, dass die üblichen Verdächtigen fast immer dabei sind. Dies hängt mit den drei beliebtesten Gitarrentonarten zusammen.
Platz 1: G-Dur Tonart
Platz 2: E-Dur Tonart
Platz 3: A-Dur Tonart
Und weil unser Platzhirsch G-Dur auf der Akustischen Gitarre so häufig gespielt wird, gibt es von diesem Griff viele unterschiedliche Voicings und Greifmöglichkeiten. Eine besonders wichtige Version des G-Dur Griffs ist der G5 Akkord, wie er z. B. in den Liedern More than Words, Sweet Home Alabama, Picture, Good Riddance, You Shook Me All Night Long, Dear Mr. President und sehr vielen mehr gespielt wird:
Sehen wir uns die drei wichtigsten Tonarten auf der Gitarre einmal genauer an. Alle gängigen Gitarrengriffe in G-Dur:
G-Dur, C-Dur, D-Dur, Emoll, Amoll, Bmoll
In der zweitwichtigsten Tonart E-Dur sieht das folgendermaßen aus:
E-Dur, A-Dur, B-Dur, C#moll, F#moll, G#moll
und in drittplatzierten Akkordfolge in A-Dur:
A-Dur, D-Dur, E-Dur, F#moll, Bmoll, C#moll
Wie sich leicht erkennen lässt, kommen viele Akkorde in mehreren Tonarten vor, deshalb ist es durchaus geschickt, als Gitarrenanfänger zuerst einmal die wichtigsten Gitarrengriffe zu üben, und dann erst zu den spezielleren Griffen überzugehen.
Jim Wright demonstriert es mit seiner Warr-Guitar. Im Video spielt er nicht nur einen per MIDI gesteuerten Gitarrensyntesizer, sondern parallel auch noch Bass dazu. So spart man sich den Bassisten ein, wunderbar 🙂
Doch wie funktioniert eine Synthesizer-Gitarre überhaupt?
Das Prinzip ist einfach und ähnlich dem Tastendruck auf einem Keyboard. Ein spezieller eingebauter MIDI-Pickup nimmt die gespielten Töne auf und sendet diese an ein Gitarrensynthesizer. Im Synthie kann man beliebige Instrumente wählen wie z. B. Trompete, Saxophon, Piano oder Flöten. Wer sich mit dem richtigen Gitarrensynthesizer-Equipment ausstatten will sollte unbedingt mal hier vorbeischauen.
Wie man wirklich gekonnt auf einem Gitarrensynth spielt zeigt dieses Video mit Jim Wright:
Diese Frage kennt sicher jeder! Die Melodie eines Liedes könntest du sofort vorsingen, pfeifen oder den Rhythmus klopfen… aber, wie hieß denn nochmal der Titel des Stückes?
Man könnte einen Musikliebhaber oder einen befreundeten Musiker fragen, aber wenn der auch grad‘ nicht weiter weiß, bleibt die Melodie als Ohrwurm im Kopf zurück – auf einer Fahrradtour hatte ich kürzlich wieder einen dieser hartnäckigen Ohrwürmer…
Was also tun, wenn man den Songnamen vergessen hat?
Ich habe dafür ein Online-Tool gefunden: HIER gibt es Hilfe beim Suchen von Liedern, deren Titel ihr vergessen habt. Ihr könnt eure Melodien über eine virtuelle Klaviatur, per Maus und Balkengrafik eingeben, oder – und das ist genial wenn ihr ein Mikrofon zur Hand habt: die Melodie singen, oder pfeifen. Ein kurzer Klick auf Search spuckt euch (hoffentlich) den gesuchten Songtitel aus. Und wenn man sich nur noch an den Rhythmus erinnern kann, klopft man den Beat einfach per Tastatur nach.
Wenn die gesuchte Melodie in mehreren Lieder vorkommt, werden sie mit Noten und Hörprobe aufgelistet, damit die Suche verfeinert werden kann. Der Service ist kostenlos und finanziert sich durch Amazon-Links, die den gesuchten Song als MP3 anbieten. Wirklich toll gemacht, dieses Online Tool.